Höllenchili

Das berühmt berüchtigte Höllenchili wurde von mir mal anlässlich des Geburtstages von Klaus Meyer in die Welt gesetzt. Spassigerweise haben sich bekennende Mitglieder der “Ich mag kein Chili, weil das zu scharf ist!”-Fraktion von diesem Chili noch Nachschlag genommen, und das mit dem Kommentar “Höllenscharf, aber schreit nach Nachschlag”…

Los gehts mit dem Rezept:

Zutaten auf 500g Hackfleisch

  • Rindergehacktes, 500g
  • Kidneybohnen, 3 425ml-Dosen
  • Chilibohnen oder Baked Beans, 2 425ml-Dosen
  • Gemüsemais, 1 425ml-Dose
  • Chili-Grundgewürzmischung, Knorr/Maggi/was weiss ich, 3 Tüten
  • geröstete Paprika, ca. 400g Abtropfgewicht
  • Pepperoni/Chili/PiriPiri, ja nach Gusto, bei mir so ca. 4-5 mittelgrosse Schoten
  • Ananas-Stückchen, ca. 250g, für die interessante Geschmacksnote.
  • 1-3 Zwiebeln
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Salz,Pfeffer,getrocknete Chilischoten, jeweils frisch gemahlen.

Zubereitung:

  • Die gerösteten Paprika und die Pepperoni/Chili/PiriPiri-Schoten in der Küchenmaschine klein häxeln
  • Hackfleisch mit den feingeschnittenen Zwiebeln und dem Knoblauch scharf anbraten und schon mal mit Salz, Pfeffer und Chili vorwürzen.
  • dann das Häxel von Paprika und Pepperoni/Chili/PiriPiri-Schoten zugeben und aufkochen lassen.
  • Chili-Gewürzmischung mit der angebenen Menge Wasser anrühren und zugeben
  • das ganz jetzt kurz einkochen lassen
  • dann die Bohnen, den Mais und die Ananasstücke zugeben.
  • jetzt das Ganze ca 15 Minuten auf mittlerer Stufe kochen, regelmässiges umrühren nicht vergessen, sonst gibt es am Topfboden Holzkohle
  • dann auf kleinster Stufe so 2-3 Stunden tot köcheln lassen.
  • noch mal den Schärfegrad prüfen und gegebenfalls nach Bedarf nachlegen 😉

Guten Appetit, und ich übernehme keine Haftung für zu scharfes Chili und dessen Folgen 😉